Gott gibt es nicht!?

Ich liebe Dokuserien, in denen mir Astrophysiker das Universum erklären.

Da gibt es zum Beispiel die schwarzen Löcher. Einstein hat deren Existenz mit Hilfe der Mathematik bewiesen. Wenn man diese Dinger aber dann genauer betrachtet, stellt man fest: sie widersprechen den Gesetzen der Physik. Trotz dieses Widerspruchs gibt es nach den aktuell gültigen Aussagen der Physik diese schwarzen Löcher. Aber Gott gibt es nicht?

Woran erkennt man „wahren Glauben“?

Aus einem früheren Text wissen wir noch: Gottesdienst ist die vollendete Gemeinschaft (als Einzelner in einer Gruppe) mit Gott.

Glaube ist nun die vollendete Gemeinschaft mit Gott für mich als Individuum.

Aber was ist wahrer Glaube? Und – wenn es einen wahren Glauben gibt – was wäre dann falscher Glaube?

„Ich bin euer Gott! Niemand, der in mir ist, glaubt nur für sich allein!“ – Spruch des HERRN?

„Spricht Simon Petrus zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sprechen zu ihm: Wir kommen mit dir. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot, und in dieser Nacht fingen sie nichts. Als es aber schon Morgen war, stand Jesus am Ufer, aber die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war. Spricht Jesus zu ihnen: Kinder, habt ihr nichts zu essen?“ (Joh 21, 3-5)

Der allererste nachösterliche Gottesdienst war nachweislich ein Picknick!

Innehalten – eine philosophische Betrachtung

2024 wird wohl eines der reichsten Ostern, die ich je erfahren habe – das steht jetzt schon fest. Gott redet und redet, wirft den Fokus seines Lichts mal auf diesen, mal auf jenen Punkt. Er ist in unbeschreiblicher, überwältigender Geberlaune, mein Gott. Danke, Papa, für dieses Ostern, für dieses besondere Stückchen Weg mit dir!

Sinai – Der Berg der Entscheidung

„Sie sagten zu Mose: Rede du mit uns, dann wollen wir hören! Gott soll nicht mit uns reden, sonst sterben wir.“ (2. Mose 20, 19)

Irgendwie bin ich diese Ostern in revolutionärer Stimmung. Dieser Satz aus dem zweiten Buch Mose beschäftigt mich. Der Vers davor erzählt, wie es auf dem Berg donnerte und blitzte und wie Hörner laut erschallten. Das war es, was die Israeliten sahen und hörten, darum fürchteten sie sich, denn es entsprach genau dem, wie sie schon am Schilfmeer diesen Gott erlebt hatten: eine brausende und rauschende Wolken- und Feuersäule zwischen ihnen und den Ägyptern, gewaltig und gefährlich, die ein mächtiges Heer im Meer ersäuft.

Die richtige Anrede für Gott

Den ganzen Abend war ich müde, wie schon gestern den ganzen Tag. Also gab ich irgendwann auf und ging ins Bett. Mein Abendgebet könnt ihr euch vorstellen: „Papa.“ Fertig. Hey, ich bin müde. Aber der letzte Gedanke gehört ihm. Und die Anrede Papa ist okay, hat Jesus gesagt und bei mir ist diese Anrede nicht anderweitig belegt.

Was ist „das Wort Gottes“?

„Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott“

So beschreibt der Evangelist Johannes das Wort Gottes und so stellen wir uns das auch vor: groß, mächtig, gewaltig. Das Wort Gottes ist niemand Geringeres als der Messias selbst. Es steht in den Evangelien, in der Bibel, es wird feierlich und voller Ehrfurcht in Gottesdiensten vorgelesen.

Es ist eine heilige Zeit!

Zugegeben, der Satz stammt aus einer Fernsehserie, die – nach Meinung vieler Fans – nichts mit Gott am Hut hat. Aber erstens sehe ich das anders und zweitens weiß ich, dass Gott nicht wählerisch ist, wenn er mir etwas sagen möchte. Und als eben dieser Satz fiel, da hat er gesprochen.

Gott spoilert!

Gott hat mir klargemacht, dass er mich dieses Jahr auf einen neuen Weg schicken möchte – einen, dem ich ohne Gott als Antreiber sicher ausweichen würde. Ich bin deshalb im Moment in vielen Dingen verunsichert; Menschen, die mich kennen, mag das bereits aufgefallen sein.

Ist Wissenschaft eine Religion?

Eine absurde Frage! Wirklich?

Eine Religion ist eine Sammlung von Glaubenssätzen (Gesetzen), die eingehalten und Ritualen, die geleistet werden müssen, um zur jeweiligen Religionsgemeinschaft zu gehören.