Esra 5, 6-17 (17. Oktober)

Als nun der Statthalter von Darius nach Jerusalem kam und sah, dass wieder am Tempel gebaut wurde, verlangte er von den Ältesten Rechenschaft.

Esra 4, 17 – 5,5 (16. Oktober)

Die Anklage zeigte Wirkung. Die Chroniken Persien zeigten, dass es tatsächlich in der Vergangenheit öfters mal Ärger mit den Israeliten gab – was nicht verwunderlich ist, bei einem Krieg und der drohenden Zerschlagung eines Landes. Natürlich kämpften die Israeliten bis zum letzten Mann, als Persien das Land angriff. Das genügte, damit König Ahasveros den sofortigen Baustopp befahl.

Esra 4, 1-16 (15. Oktober)

Schon zu Zeiten des Alten Testamentes war es unter den Menschen offensichtlich üblich, Menschen, die dem Ruf Gottes folgten in ihrem Tun zu behindern und sie anzugreifen. Hier berichtet die Bibel, wie die Bewohner des Landes zu Serubbabel kamen und ihn baten mitbauen zu dürfen. Schließlich seien sie ja auch irgendwie auf der Suche nach Gott.

Esra 3, 1-13 (14. Oktober)

Am Ende des zweiten Kapitels lasen wir, dass die Stämme Israels nach ihrer Heimkehr zunächst einmal in ihre alten Städte zurückkehrten. Aber bereits im ersten Jahr, zum Monat des Laubhüttenfestes (der siebte Monat), versammelten sich alle in Jerusalem. Um ihrem Gott für die ihnen gewährte große Gnade zu danken, errichteten sie noch vor der Grundsteinlegung für den neuen Tempel einen Opferaltar und opferten Tiere, ganz genau wie es Gott im Gesetz des Moses hatte niederschreiben lassen.

Esra 2, 1-70 (12. + 13. Oktober)

Am Ende des ersten Kapitels wurde aufgezählt, was den Israeliten alles mit auf den Weg gegeben wurde. In Kapitel 2 werden nun alle Personen genannt, die sich auf den Weg machten.

Esra 1, 1-11 (11. Oktober)

Das Buch Esra zeigt anschaulich, was ein „allmächtiger Gott“ ist: Wenn du dich ihm unterordnest und an ihn glaubst, dann führt er dich. Wenn du nicht an ihn glaubst, dann schiebt und zieht er dich, wie es ihm gefällt. Letzten Endes nutzt er aber alle Dinge die geschehen so, dass sie seine Schöpfung näher ans Ziel bringen. Du kannst den Geist Gottes ignorieren aber du kannst dich ihm nicht entziehen!