Sprüche 31 (25. – 27. Juli)
„Trügerisch ist Anmut, vergänglich die Schönheit, / eine Frau, die den HERRN fürchtet, sie allein soll man rühmen. Gebt ihr vom Ertrag ihrer Hände, / denn im Stadttor rühmen sie ihre Werke!” (Spr 31, 30-31)
Die siebte und letzte Sammlung im Buch der Sprüche sind von Lemuel. Der hat sich offensichtlich irgendwann einmal hingesetzt und die Weisheiten aufgeschrieben, die ihm einst seine Mutter mit auf den Lebensweg gegeben hatte.
Dabei lehrt sie ihren Sohn, den Beitrag der Frau(en) zu Familie und Gemeinschaft hoch zu schätzen. Sie zählt auf, wo Frauen überall – scheinbar ganz selbstverständlich - durch ihr Tun hineinwirken, wie eine Gemeinschaft von ihrem Werk – oftmals im Hintergrund getätigt - abhängt.