„Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes (…) So steht nun fest, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, und angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit, und die Füße gestiefelt mit der Bereitschaft [zum Zeugnis] für das Evangelium des Friedens. Vor allem aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt, und nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches das Wort Gottes ist“ (Eph 6, 13-17)
Der heutige Abschnitt hat viel mit dem obigen Epheser 6 zu tun. Es wird beschrieben, wie sich immer mehr Einzelpersonen aber auch ganze Sippen und Stämme um David versammeln. Jede Gruppe bringt ganz bestimmte Fähigkeiten im Kamp um die Rückeroberung des Landes mit. Das gelobte Land ist aber nur ein Bild für das Reich der Himmel, das uns verheißen ist. Ein Reich auf Erden wird mit irdischen Mitteln erobert, also mit Waffen und Gewalt – so haben die Menschen, in deren Hand Gott die Welt einst gab, diese geformt. Insofern ist es natürlich auch richtig, von diesen Schlachten und den Helden dieser Schlachten zu berichten. Das Ergebnis ist, dass die Israeliten das ihnen gelobte Land wieder zurückgewinnen, Zug um Zug, Schlacht um Schlacht, Held um Held.