Wie Gehorsam frei macht

In der Sendung Terra Xplore zum Thema „Gehorsam“ stellte die Moderatorin Jasmina Neudecker den guten Gehorsam dem schlechten gegenüber. Schlechter Gehorsam meint das blinde Befolgen von Anweisungen. Guter Gehorsam meint das Befolgen von Anweisungen deren Sinn man anerkennt. Dazwischen gibt es eine Grauzone: Das Befolgen von Anweisungen in Situationen, die für einen selbst im Moment zu komplex sind, um sie beurteilen zu können. Ein Beispiel wäre, wenn Eltern ihrem Kind sagen, dass es am Straßenrand stehen bleiben soll. Das Beispiel zeigt auch gleichzeitig, dass sich diese Grauzone im Laufe des Lebens verschiebt.

When You Believe

Many nights we prayed
With no proof anyone could hear
In our hearts a hope for a song
We barely understood

Now we are not afraid
Although we know there's much to fear
We were moving mountains
Long before we knew we could

There can be miracles
When you believe
Though hope is frail
Its hard to kill
Who knows what miracles
You can achieve
When you believe somehow you will
You will when you believe

In this time of fear
When prayer so often proves in vain
Hope seems like the summer birds
Too swiftly flown away

Yet now I'm standing here
My hearts so full, I can't explain
Seeking faith and speakin' words
I never thought I'd say

There can be miracles
When you believe
Though hope is frail
Its hard to kill
Who knows what miracles
You can achieve
When you believe somehow you will
You will when you believe

Ashira I'adonai ki ga'oh ga'ah
Ashira I'adonai ki ga'oh ga'ah
Michamocha ba-elim Adonai
Michamocha nedar-bakodesh
Nachitah v'chasd'cha, am zu ga'alta
Nachitah v'chasd'cha, am zu ga'alta
Ashira, Ashira, Ashira

There can be miracles
When you believe
Though hope is frail
Its hard to kill
Who knows what miracles
You can achieve
When you believe somehow you will
Now you will
You will when you believe
You will when you believe

Viele Nächte haben wir gebetet
Da es keinen Beweis gab, den irgendjemand hören konnte
In unseren Herzen die Hoffnung auf ein Lied
Wir verstanden es kaum

Jetzt haben wir keine Angst mehr
Obwohl wir wissen, dass es viel zu befürchten gibt
Wir versetzten Berge
Lange bevor wir wussten, dass wir es können

Es kann Wunder geben
Wenn du glaubst
Obwohl die Hoffnung zerbrechlich ist
Sie ist schwer zu töten
Wer weiß, was für Wunder
Du erreichen kannst
Wenn du glaubst, wirst du sie irgendwie tun
Du wirst, wenn du glaubst

In dieser Zeit der Angst
Wenn das Gebet so oft vergeblich ist
Hoffnung scheint wie die Sommervögel
Zu schnell weggeflogen

Und jetzt stehe ich hier
Meine Herzen sind so voll, dass ich es nicht erklären kann
Den Glauben suchend und Worte sprechend
Von denen ich nie gedacht hätte, dass ich das mal sagen würde:

Es kann Wunder geben
Wenn du glaubst
Obwohl die Hoffnung zerbrechlich ist
Sie ist schwer zu töten
Wer weiß, was für Wunder
Du erreichen kannst
Wenn du glaubst, wirst du sie irgendwie tun
Du wirst, wenn du glaubst

Ich werde dem Herrn singen, denn er hat sich herrlich erwiesen! 
Ich werde dem Herrn singen, denn er hat sich herrlich erwiesen! 
Wer ist wie du unter den Göttern, o Herr? 
Wer ist wie du, herrlich in Heiligkeit? 
Du hast dein Volk mit deiner Güte geführt, das du erlöst hast! 
Du hast dein Volk mit deiner Güte geführt, das du erlöst hast" 
Ich werde singen! Ich werde singen! Ich werde singen!

Es kann Wunder geben
Wenn du glaubst
Obwohl die Hoffnung zerbrechlich ist
Sie ist schwer zu töten
Wer weiß, was für Wunder
Du erreichen kannst
Wenn du glaubst, wirst du sie irgendwie tun
Jetzt werden sie vollbringen
Du wirst, wenn du glaubst
Du wirst, wenn du glaubst

Text zu "When you believe" von Kenneth Edmonds und Stephen Schwartz
Der Gesang "Ashira I'adonai ki ga'oh ga'ah" enthält die Verse 1 und 11 aus 2. Buch Mose, Kapitel 15: "Schirat HaJam" (Lied des Meeres)

Beide Songs stammen übrigens aus dem Film "Der Prinz von Ägypten".

Die Chöre singen übrigens "a capella". Musikinstrumente, die du zu hören glaubst, sind nur menschliche Stimmen!

 

 

„Vom HERRN werden die Schritte des Mannes bestätigt, wenn Ihm sein Weg gefällt.“ (Ps 37, 23)

„Fällt er, so wird er nicht hingestreckt liegen bleiben; denn der HERR stützt seine Hand.“ (Ps 37, 24)

Diese Woche war es mal wieder soweit. In einem Moment der Unaufmerksamkeit bezüglich des Weges direkt vor mir trat ich auf einen größeren Stein, natürlich mit dem erhöhten Schuh. Ich war auf dem Heimweg von der Schule, hatte den Rucksack auf dem Rücken und den Wintermantel, der morgens noch notwendig war über dem Arm. Von einer Sekunde auf die nächste kippte mein linkes Bein nach außen weg und ich lag auf der Straße. Wegen des Mantels waren nicht einmal meine Hände schnell genug, so dass schließlich erst die Nase meinen Sturz bremste. Aua!

Monatsthema im Mai: Sicher in Hand und Plan Gottes

Der Narr ist die erste und einzige Karte mit Wert Null in der Großen Arkana.

Mit Blick gen Himmel läuft ein Mann in buntem Rock auf einen Abgrund zu. Der Hund an seiner Seite scheint ihn aber mit Bellen und anderen Aktionen auf das drohende Unheil aufmerksam zu machen. Eine Besonderheit der Karte ist der Umgang mit der Farbe Gold (Gelb). Normalerweise ist diese Farbe, die für das Göttliche steht, der Sonne vorbehalten. Hier erhellt das Göttliche die Szene nicht aus der Ferne mit Licht, das Göttliche umgibt den Menschen; der Mensch ist also ganz von Gott eingehüllt. Somit hat er nicht nur den treuen Hund in seiner unmittelbaren Nähe, sondern auch Gott, der ihn umgibt. Der Narr ist in seinem Wesen ein Kind, das vertraut und instinktiv spürt, dass dieses Vertrauen nicht unbegründet ist.