Esther 8,15 – 9,10 (6. Dezember)

„Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters reißen. Ich und der Vater sind eins.“  (Joh 10,27-30)

Herrlich ausgestattet wie ein König verlässt Mordechai Ahasveros. Die Juden aber freuen sich über allen Maßen über ihre fast schon wunderbare Rettung durch Mordechai, den Retter aus ihrem eigenen Volk.

Esther 9,11 – 10,3 (7.+8. Dezember)

„Sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin.“ (Joh 17, 14)

Auch in den folgenden Tagen kämpfen die Juden erfolgreich und blutig gegen ihre Feinde im Persischen Reich. Auf die Bitte Esthers und mit der Erlaubnis Ahasveros werden die Söhne Hamans – obwohl schon im Kampf getötet – genau wie ihr Vater hingerichtet. Die Juden töteten 75000 Feinde, ihren Besitz rührten sie aber nicht an, denn der war nach dem Gesetz des Moses unrein.