Nehemia 7, 1-73 (6.-8. November)

Nach Fertigstellung der Mauer werden auch noch die Tore eingesetzt und geschlossen. Nehemia setzt verlässliche Leute als Führungskräfte für die Stadt ein und befiehlt Wachen an die Tore zu stellen und die Tore geschlossen zu halten, bis es draußen zu heiß für einen Angriff der Nachbarn wird. Er sieht sich um und stellt fest, Jerusalem hat jetzt zwar eine Mauer, aber im großen Stadtbezirk innerhalb der Mauer leben nur wenige Menschen und Häuser wurden auch noch keine gebaut.

Nun legt Gott Nehemia ins Herz, eine Volkszählung der Juden durchzuführen. Die Statistik wird wieder wie üblich nach Stämmen und Abstammung gegliedert. Eine zweite Gruppe bilden alle im Tempel tätigen Personen, eine dritte Gruppe sind Juden deren Abstammung nicht lückenlos nachzuweisen ist – alle werden genau erfasst. Schließlich werden auch noch die in der damaligen Zeit relevanten Werte erfasst, also Nutz- und Opfertiere, Gold und Silber, sowie die aufwändigen und daher sehr wertvollen Priestergewänder.

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