Psalm 8 (17. Mai)

„Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge lässt du dein Lob erklingen.“ (Ps 8, 3)

Dieser Psalm gibt wieder, wie Gottes Herrlichkeit in allen Dingen, aber vor allem in seinen Kindern zum Ausdruck kommt. Kinder und Säuglinge, das sind wir, betrachtet aus dem Blickwinkel eines allmächtigen Gottes. Betrachtet man die gesamte Schöpfung, so ist der Mensch nicht mehr als ein weiteres Tier, das diesen Planeten bevölkert. Doch Gott hat uns aus der Masse herausgehoben, nicht nur Geschöpf, Herrscher über alles Geschaffene und Günstlinge Gottes sollten wir sein.

Der Mensch hat in diesem Punkt versagt. Er hat das Geschenk nicht begriffen und es zurückgewiesen. Gott selbst musste in seinem Sohn diesen GAU im seinem Plan korrigieren. Er musste den Menschen in Christus retten. In Christus hat er den Menschen wieder auf den ihm ursprünglich zugedachten Platz zu seiner Rechten gesetzt. In Christus sitzen wir wieder an seinem Tisch. In Christus erreichen wir, wozu wir als Geschöpfe nicht fähig waren.

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