Esther 2, 11-25 (27. November)

Nach sechs Monaten der Vorbereitung mit allerlei Salben und Ölen beginnt nach persischem Hofzeremoniell das eigentliche Casting beim König. Die Jungfrauen werden zum Frauenhaus des Königs gebracht und dort mit allem ausgestattet, was sie sich wünschen. So gehen sie zum König, in der Hoffnung, dass er sie behält.

Wieder ist Esther klug und weise und hört auf die Ratschläge von Hegai, der den König und seine Vorlieben kennt. Prompt gefällt sie Ahasveros, er verliebt sich in sie und macht sie zu seiner Königin. Damit sich das Volk mit ihm freut, erlässt er für dieses Jahr einen Steuernachlass in Naturalien, d.h. jeder Perser hatte in diesem Jahr mehr zwischen den Zähnen und auf den Rippen.

Mordechai war die ganze Zeit extrem besorgt um sein Mündel und immer in der Nähe der Burg Susa. So hört er eines Tages, wie zwei Kämmerer des Königs einen Anschlag auf diesen planen. Er sagt es Esther und die – in Mordechais Name – ihrem Mann. Ahasveros macht mit beiden Attentätern kurzen Prozess, tags drauf sind ihre Stellen neu zu besetzen.

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