Von der Erkenntnis – Matthäus 20, 29 – 34 (6. März)

„Und Jesus stand still, rief sie und sprach: Was wollt ihr, dass ich euch tun soll? Sie sagten zu ihm: Herr, dass unsere Augen geöffnet werden!“ (Mt 20, 32-33)

Hier scheint nur ein weiteres, am Rande stattgefundenes Wunder aufgeschrieben zu sein. Doch die Bedeutung liegt in der Art, wie die beiden Blinden um Hilfe bitten. Sie wollen, dass ihnen die Augen geöffnet werden.

Hier wird die Situation aller Menschen beschrieben

  • Vor der Taufe mit Heiligem Geist / der geistlichen Wiedergeburt
  • Bei der Begegnung mit Jesus
  • Nach der Taufe mit Heiligem Geist / als neue Schöpfung

Es ist jedem Gläubigen ganz klar, dass er für Gott und seinen Segen blind war, bis ihm durch die Begegnung mit Jesus die Augen dafür geöffnet werden. Die Begegnung selbst wird sich dabei von Mensch zu Mensch unterscheiden, denn Jesus / der Heilige Geist holt uns dort ab, wo wir uns gerade befinden. Danach können wir Gott überall in unserem Leben erkennen und diese Erkenntnis bringt uns dann zur Nachfolge.

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