Das Gleichnis vom untätigen König und der Fairness

In einem fernen Land lebte einmal ein König, der schlug alle Warnungen über Klimawandel und Erwärmung der Erde in den Wind und blieb, wenn es um den Schutz des Klimas ging, völlig untätig. Kalte, schneereiche Wetterabschnitte nutzte er sogar, um sich genüsslich über diese Miesepeter lustig zu machen. Viele seiner Untertanen nahmen dagegen die Warnungen ernst und investierten in den Umwelt- und Klimaschutz.

Eines Tages nun brach in einer Region seines riesigen Reiches infolge einer langen Dürre ein großes Feuer aus und bedrohte viele Städte und Menschen. Da beschlossen die Ältesten dieser Region, die bedrohten Städte zu evakuieren, um die Menschen vor dem Feuer zu schützen.

Nun erhob ein Kritiker das Wort gegen den König und sprach: „Viele Menschen in den betroffenen Regionen haben in den Umwelt- und Naturschutz investiert, während der König und seine Regierung völlig untätig blieben. Doch nun müssen diese Menschen, die so viel investiert und getan haben auf Anordnung der Ältesten ihre angestammte Heimat verlassen. Das ist unfair.“

Der König stimmte ihm zu und beendete die Evakuierung der Gebiete sofort. In der tobenden Feuersbrunst verbrannten Tausende und Abertausende in ihren Häusern.

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