Der Fels in der Brandung – Matthäus 16, 13 – 20 (21. Februar)

Eine wichtige Phase: Jesus fragt die Jünger zunächst wofür die Leute ihn halten. Er hat offensichtlich Eindruck hinterlassen, denn die Jünger erklären, die Menschen halten ihn für einen der großen Propheten oder für Johannes den Täufer.

Auf die Frage für wen sie ihn halten antwortet nur Simon Petrus:

„Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“ (Mt 16, 16)

Das Ärgernis Unglaube – Matthäus 16, 21 – 28 (22. Februar)

Nachdem nun im Kreis der Jünger Stellung und Auftrag ihres Herrn offenbart ist, erklärt er ihnen, was dies heißt: Er wird nach Jerusalem gehen und dort sterben. Das ist so über ihn geschrieben, das ist sein Auftrag und Ziel.

Petrus widerspricht seinem Herrn: Niemals dürfe das geschehen.

Das Wesen Jesu erfahren – Matthäus 17, 1 – 13 (23. Februar)

Es ist an der Zeit, einem engeren Kreis als den Zwölfen, das Wesen des Christus zu offenbaren und so nimmt Jesus Petrus, Jakobus und Johannes mit auf einen hohen Berg. Dort wird er vor ihren Augen verklärt. Er wird strahlend und leuchtend wie das Sonnenlicht und zu seinen Seiten erscheinen Ellia und Moses, die beiden größten Propheten des Volkes Israel, und unterhalten sie mit ihm.

Zweifel, die Saat des Unglaubens – Matthäus 17, 14 – 21 (24. Februar)

Wieder versammelt sich eine Menge und ein Vater tritt mit einer Reklamation vor Jesus. Eine Heilung seines Sohnes sei den Jüngern (also vermutlich den zurück gebliebenen neun) nicht gelungen. Der Chef selbst müsse nun wohl Hand anlegen.

Jesus ist sichtbar genervt!

Die Kinder Gottes sind frei – Matthäus 17, 22 – 27 (25. Februar)

Zwei Dinge rahmen die Erkenntnis dieses Abschnittes ein, die zweite Ankündigung Jesu auf seinen kommenden Opfertod und ein kleines Wunder: Ein gefangener Fisch hat genau die für die Tempelsteuer benötigten Münzen in seinem Maul.

Die Fundamente Liebe, Vertrauen und Dankbarkeit – Matthäus 18, 1 – 14 (26. Februar)

In diesem Abschnitt erklärt Jesus den Jüngern was die richtige Haltung eines Menschen zum Reich Gottes ist, und was die richtige Haltung eines Menschen zur Sünde ist.

Schuld und Vergebung in der Gemeinde – Matthäus 18, 15 – 20 (27. Februar)

„Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte.“ (Mt 18, 20)

In den Versen 15 bis 20 geht es um das Vergeben von Sünden innerhalb der Gemeinde. Jesus macht seine Jünger darauf aufmerksam, dass die Menschen, die ihm nachfolgen keine gewöhnliche Interessengemeinschaft sind. Durch Jesus wird eine Familie daraus und ihr Haupt, Jesus, ist immer in jeder Gruppe dabei. Dieser Hinweis weist weit über das Kreuz hinaus! Wo immer Christen im Namen ihres Herrn und zu seiner Ehre zusammenkommen, da ist er dabei. Er verlässt die ihm übertragene Herde nicht mehr.

Bedingungslose Bereitschaft zur Vergebung – Matthäus 18, 21 – 35 (28. Februar)

„Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldnern.“ (Mt 6, 12)

Petrus möchte von Jesus wissen, wie oft er einem Gemeindemitglied vergeben soll, das gegen ihn gesündigt hat, und Jesus sagt indirekt, dass es dafür keine Obergrenze geben darf.

Das Gesetz ist für den Menschen! – Matthäus 19, 1 – 12 (1. März)

„Da traten die Pharisäer zu ihm, versuchten ihn und fragten ihn: Ist es einem Mann erlaubt, aus irgendeinem Grund seine Frau zu entlassen?“ (Mt 19, 3)

Warum stellten die Pharisäer Jesus diese Frage? Sie kannten die Schrift natürlich sehr gut und wussten: Egal, was Jesus hier antwortet, sie hätten eine Regel aus der Tora, die dieser Antwort widersprach.

Nur ein reines Herz ist frei! – Matthäus 19, 13 – 30 (2. + 3. März)

„Lasst die Kinder und wehrt ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solcher ist das Reich der Himmel!“ (Mt 19, 14)

Im Grunde dreht sich das gesamte restliche Kapitel 19 um diesen Satz.